Software-Blog

21.04.2023

Schutz der Privatsphäre



Heutzutage leider das wichtigste Werkzeug auf jedem Computer mit Internet-Verbindung! 

Die Internetkriminalität wächst unaufhörlich - nicht nur in der reinen Zahl von „Angriffen“, sondern auch in der Güte der Angriffe. Diese werden fast täglich ausgeklügelter - und damit schwerer zu erkennen. Insbesondere für - sagen wir „reine Computer - User“, mit wenig bis gar kein Fachwissen über IT-Security.


Anti-Viren-Software existiert wie Sand am Meer. Ein wesentliches Kriterium bei der Auswahl dieser Software ist die Aktualität der zugrund liegenden Viren-Signaturen. Mit einer Woche alten Signaturen ist der Schutz wohl eher gering.


Einer sehr bekannten und früher sowohl im privaten wie im professionellen Umfeld sehr erfolgreichen Software-Schmiede für ebensolche Software, der russischen Firma Kaspersky, hat der Ukraine-Krieg ordentlich das Geschäft verhagelt. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnte in 2022 vor dem Einsatz entsprechender Software von Kaspersky. 

Kaspersky soll es gewesen sein, die die Iraner 2010 vor einer Schadsoftware gewarnt haben, die ihre Uran-Zentrifugen beschädigt. STUXNET hieß der Virus, der dann weltweite Berühmtheit erreichte.



Privaten Nutzen aus dem im beruflichen Umfeld „Dazugelernten“ konnte ich ziehen, indem ich der Empfehlung mehrerer (internationaler) richtigen Experten folgte, nämlich „Sophos“ zu nutzen - insbesondere für LINUX / UNIX basierte Systeme, wie z.B. Apple Computer unter macOS. Das Unternehmen bietet einen skalierbaren Service vom Privathaushalt bis zu großen Firmen. Für die private Nutzung sind einige Bestandteile kostenfrei. Ein etwas umfänglicherer Schutz ist auch für private Anwendung kostenpflichtig. Dabei wird der gesamte Datenverkehr mit dem Internet auf Schadsoftware (Malware) - insbesondere Viren und Erpressungssoftware überprüft. Darüber hinaus überprüft Sophos beim Aufruf von Webseiten, ob diese Webseiten in einer Datenbank bereits gelistet (Blacklisting) sind. Bei suspekten Seiten stoppt Sophos erst mal den Datenaustausch und befragt den User zur weiteren Vorgehensweise. Die Datenbanken werden im Hintergrund tagesaktuell gehalten.


Nach all dem, was ich gelernt habe, bin ich bereit die geringen Abbo-Kosten für Sophos zu investieren - und kann es auch nur jedem anderen empfehlen!


Das bietet Sophos Home:


Und der Blick hier drauf ist es allemal wert und sorgt für einen ruhigeren Schlaf: 


Fazit: Aus meiner Sicht ein MUSS! Sophos ist zwar nicht kostenlos - aber ein absolut empfehlenswertes Tool.



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